La serie Liásica de Sierra Pelada, Zona Subbética, N. de Granada

  1. González Donoso, José María
  2. Rivas Carrera, Pascual
  3. Vera Torres, Juan Antonio
Zeitschrift:
Cuadernos de geología ibérica

ISSN: 0378-102X

Datum der Publikation: 1971

Nummer: 2

Seiten: 205-226

Art: Artikel

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Zusammenfassung

Die Sierra Pelada gehört der subbetischen Zane an. Vorliegende Arbeit befasst sich mit der detaillierten stratigraphischen Untersuchung der liasisehen Serie der genannten Sierra Pelada. Es werden verschiedene Fragen behandelt, insbesondere die biostratigraphische, vor allem die microfazielle und die Rolle der Ammoniten, die dann wichtige paläoekologische wie chronostratigraphische Schlussfolgerungen gestatten. Die Zonen werden mit Hilfe der Ammoniten bestimmt. Die lithostratigraphischen Verhältnisse werden ebenfalls untersucht, um die physisch-chemische Umwelt der Sedimentation bestimmen zu können. Da es sich um karbonatische Materialien handelt, haben wir die Kalksteine und kalkigen Mergel petrographisch untersucht. Daraus ergeben sich die Charaktere der marinen Becken, wo sich die liasiche Serie bildete. lm unteren Lias war das Meer unruhig, bewegt und wenig tief, wie die intrasparitas, intrasparuditas, Algen und Lituolidae beweisen. Seit dem unteren Pliensbacbien wird das Meer tiefer. Anfänglich handelt es sich um Kalksteine mit Crinoiden und feinem Zement; dann (oberer Domerien, basal Toarcien) handelt es sich um Mikriten, Margokalken und Mergeln mit Ammonites und Radiolarien. Während des mittleren und oberen Toarcien entstehen Knollige Kalksteine (facies Ammontico Rosso) im seichten Untergrund. Am Ende der Lias verschwindet diese Fazies zugunsten der Michiten und Radiolarien.